Rheinische Post, 31.08.2018 (Serie Chöre in MG)
Spaß haben, aber auch genau die Töne treffen – Damit Jazz tatsächlich nach Freiheit und Improvisation klingt, müssen die anspruchsvollen Stücke gründlich geübt werden.(…) „Auch wenn es im Jazz oft frei und improvisiert klingt, gilt es, die notierten Töne hundertprozentig exakt zu treffen und im präzisen Rhythmus zusammen zu bleiben“, sagt Kaiser. Die Harmonie, führt sie aus, sei im Jazz mit seinen vielen Halbtonschritten und Reibeklängen oft sehr anspruchsvoll für Chöre. Und noch etwas dürfte Chorsänger, die sich daran gewöhnt haben, stets Noten in Händen zu halten, fordern. „Wir legen Wert darauf, bei den Konzerten auswendig zu singen“, sagt die Chorleiterin. „Das fällt auch bei uns nicht allen leicht, aber wir haben uns daran gewöhnt.“ Und es macht viel Spaß, das ist den Sängern anzusehen. (…) Alles lesen hier